Homöopathie bei Erkrankungen des Bewegungsapparates

Die Verwendung homöopathischer Arzneien bei akuten und bei chronischen Beschwerden am Bewegungsapparat ist erfahrungsgemäß eine gute Option, die Beschwerden zu lindern,...

Dozent(en):

Inhalte

Wer kennt sie nicht: Schmerzen, Entzündungen oder degenerative Veränderungen und im Bewegungsapparat. Fast 90 Prozent der Deutschen haben irgendwann im Laufe ihres Lebens Beschwerden in diesem Bereich.

Man unterscheidet den Bewegungsapparat anhand seiner passiven Anteile wie Knochen, Gelenke und Bänder sowie den aktiven, nämlich den Skelettmuskeln. So mannigfaltig wie der Bewegungsapparat aufgebaut ist, so vielfältig können auch Beschwerden in diesem Bereich auftreten. Auslöser für Beschwerden des Bewegungsapparates können die tägliche Arbeit (schwere körperliche Arbeit aber auch PC- bzw. Schreibtischtätigkeit mit falscher Körperhaltung), mangelnde Bewegung oder Abnutzung (degenerative Gelenkerkrankungen) sein. Auch Stoffwechselstörungen mit Kristallbildung in den Gelenken (Gicht) oder die Bildung von Antikörpern gegen körpereigene Strukturen (rheumatoide Arthritis) führen zu Beschwerden.
Die Verwendung homöopathischer Arzneien bei akuten und bei chronischen Beschwerden am Bewegungsapparat ist erfahrungsgemäß eine gute Option, die Beschwerden zu lindern, auszuheilen oder späteren Folgen vorzubeugen. In den meisten Fällen kann dadurch die Behandlung mit nebenwirkungsreichen Medikamenten, wie z.B. „Antiphlogistika“, vermieden werden. Physiotherapie und/oder osteopathische Behandlungen sind parallel sehr hilfreich.

 

 

 

 

 

Warum?

  • In der Osteopathie werden genau wie in der Homöopathie keine Erkrankungen behandelt.
  • Methodische Gemeinsamkeit: Der sanfte indirekte Ansatz
  • Keine Unterdrückung von Krankheit stattdessen Anregung der Selbstheilung
  • Similia similibus curentur korreliert mit der indirekten Funktionellen Osteopathie, da auch sie nicht „allopathisch“ gegen die Spannung oder die Erkrankung wirkt, sondern sanft und einfühlsam den indirekten Weg entlang der Spannung zur Ursache hin findet.
  • Dem Patienten wird so von innen heraus die Möglichkeit zur Lösung vermittelt.

Therapiekonzept

Bryonia alba (Bry.)

So umfangreich die Beschwerden sind und sein können so umfangreich muss ein Therapiekonzept sein, dass darauf adequat erfolgreich behandeln will. Diese Anforderung trifft für die Homöopathie und ihrem breiten pharmakologischen Spektrum zu.

Doch genauso wie breit das Wirkspektrum sein muss so individuell muss die passende Medikation ausgewählt sein – eben passend für diese Krankheitsausformung gilt es das richtige homöopathische Mittel herauszufinden. Prädestiniert ist für diese Arbeit die Homöopathische Strategie nach der Arbeit mit der nach Ihrem Begründer benannten Bönninghausen-Methode. Hier hat der weltberühmte Homöopath Clemens Freiherr von Bönninghausen die Lokalisation der Beschwerde, dann die Modalitäten und die zeitgleich auftretenden Nebenbeschwerden zur Mittelwahl herbeigezogen und so einen recht sicheren und einfach zu erlernen Weg zum richtigen Mittel erarbeitet.

 

Die Bönninghausen-Methode

Es ist immer wieder erstaunlich wie die „alten“ Homöopathen aus Hahnemanns Zeit mit vergleichsweise wenig Arzneien (ca. 130 Mitteln) selbst komplexe und schwerste Krankheiten im Bewegungsappart sicher und erfolgreich behandeln konnten, während viele moderne Homöopathen mit großen Repertorien, tausenden Arzneien und modernsten Werkzeugen nicht annähernd diese Erfolge und Treffsicherheit vorweisen können?

Das ausgezeichnete Arzneiwissen der alten Meister erklärt diese Erfolge nur teilweise. Inzwischen können wir aus der Erforschung der „genuinen Homöopathie“ feststellen, dass folgende Aspekte von herausragender Bedeutung für die Verschreibungssicherheit sind:

  1. Die Arbeit mit einem verlässlichen Werkzeug wie dem TTB von C. v. Bönninghausen, das sich noch eng an der primären Materia medica orientieren.
  2. Die Konzentration auf das Wesentliche, nämlich die Hauptbeschwerde des Patienten und die sogenannten „Charakteristika“ der Arzneien.
  3. Die Strategie: Lokalisation, Modalitäten und Nebenbeschwerden miteinander zu vernetzen.

Mit diesen drei Faktoren werden Sie in diesem Seminar vertraut gemacht und in der praktischen Anwendung unterstützen.

 

Zielgruppe

Dieser Schwerpunkt in dieser Fachausbildung ist der Hauptgrund für die Attraktivität des Seminars für die Zielgruppe Osteopathen / Physiotherapeuten aber natürlich auch Homöopathen, die sich ein spezifisches Fachwissen für die erfolgreiche Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates erwerben möchten. Dieses Seminar wendet sich an praktizierende Osteopathen und Homöopathen gleichermaßen und begleitet Sie in mehreren Stufen vom methodischen Grundverständnis bis in die praktische Anwendung an eigenen Fällen.

 

Themenschwerpunkte

  • C.M. von Bönninghausen – Werk und Lebensbild
  • Heilung und Gesundheit im homöopathischen Verständnis
  • Klassische Homöopathie versus genuine Homöopathie
  • Anamnesetechnik und -übungen
  • Behandlung von akuten Zuständen, bzw. lokalen Gewebsveränderungen
  • Aufbau, Struktur, Besonderheiten des Therapeutischen Taschenbuchs (TT)
  • Potenz und Dosierung der homöopathischen Mittel
  • Entzündliche Beschwerden im Bewegungsapparat
  • Praktische Arbeit mit dem TT: Fallanalyse, Rubrikenwahl, Mittelbestimmung
  • Repertorisationsprogramme
  • Materia Medica – Wissen und Verständnis
  • Polaritätsanalyse nach Heiner Frei
  • Chronische Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparats
  • Kombination mit Osteopathie / Praxiskonzept
  • u.a.

Konzept und Ablauf

In diesem Seminar werden Sie die Methode praxisbezogen erlernen.

  • zu dem Unterricht gibt es passende Skripte, wie weitere Hintergrundmaterialen die für sie auf unserer Lernplattform zur Verfügung, die Sie als pdf-Dokument herunterladen und bei Bedarf auch ausdrucken können.
  • Anhand von Übungsfällen und Aufgaben können Sie das Gelernte festigen.
  • Im Präsenzunterricht und im Chat können Sie Ihre Fragen stellen und sich mit anderen Teilnehmern austauschen.
  • Am Ende der Fortbildung können Sie einen eigenen Falles einreichen, zu dem Sie ein individuelles Feedback erhalten.

 

Termine

Aufgrund der Corona-Pandemie-Abstandsregeln wird diese Fortbildung alsbald als Online-Fortbildung erstellt! Lassen Sie sich jetzt schon vormerken!

Kosten

198,- € / pro WE
10 % Rabatt für zertifizierte Therapeuten – SHZ, DZVhÄ, BKHD – sowie VKHDMitglieder; bitte senden Sie uns ggf. einen Nachweis.

 

Sonstiges

So „funktioniert“ Homöopathie u. Bewegungsapparat

Dauer: 12 Monate mit 6 Wochenendseminaren von 9.00 – 16.00 Uhr

Empfehlung:
C. v. Bönninghausen, Bönninghausens Therapeutisches Taschenbuch. – Gypser, K.-H. (Hg), Stuttgart (Haug-Verlag);
jRep – Homöopathie-Computerprogramm mit dem Therapeutischen Taschenbuch-Modul

 

Nächster Termin:

ANMELDUNG

z.B. Teilnahme Präsenz | Online (falls verfügbar)

Osteopathie meets Homöopathie

Wer kennt sie nicht: Schmerzen, Entzündungen oder degenerative Veränderungen und im Bewegungsapparat. Fast 90 Prozent der Deutschen haben irgendwann im Laufe ihres Lebens Beschwerden in diesem Bereich.

Man unterscheidet den Bewegungsapparat anhand seiner passiven Anteile wie Knochen, Gelenke und Bänder sowie den aktiven, nämlich den Skelettmuskeln. So mannigfaltig wie der Bewegungsapparat aufgebaut ist, so vielfältig können auch Beschwerden in diesem Bereich auftreten. Auslöser für Beschwerden des Bewegungsapparates können die tägliche Arbeit (schwere körperliche Arbeit aber auch PC- bzw. Schreibtischtätigkeit mit falscher Körperhaltung), mangelnde Bewegung oder Abnutzung (degenerative Gelenkerkrankungen) sein. Auch Stoffwechselstörungen mit Kristallbildung in den Gelenken (Gicht) oder die Bildung von Antikörpern gegen körpereigene Strukturen (rheumatoide Arthritis) führen zu Beschwerden.

Die Verwendung homöopathischer Arzneien bei akuten und bei chronischen Beschwerden am Bewegungsapparat ist erfahrungsgemäß eine gute Option, die Beschwerden zu lindern, auszuheilen oder späteren Folgen vorzubeugen. In den meisten Fällen kann dadurch die Behandlung mit nebenwirkungsreichen Medikamenten, wie z.B. “Antiphlogistika”, vermieden werden. Physiotherapie und/oder osteopathische Behandlungen sind parallel sehr hilfreich.

Warum?

  • In der Osteopathie werden genau wie in der Homöopathie keine Erkrankungen behandelt.
  • Methodische Gemeinsamkeit: Der sanfte indirekte Ansatz
  • Keine Unterdrückung von Krankheit stattdessen Anregung der Selbstheilung
  • Similia similibus curentur korreliert mit der indirekten Funktionellen Osteopathie, da auch sie nicht „allopathisch“ gegen die Spannung oder die Erkrankung wirkt, sondern sanft und einfühlsam den indirekten Weg entlang der Spannung zur Ursache hin findet.
  • Dem Patienten wird so von innen heraus die Möglichkeit zur Lösung vermittelt.

Therapiekonzept

Bryonia alba (Bry.)

So umfangreich die Beschwerden sind und sein können so umfangreich muss ein Therapiekonzept sein, dass darauf adequat erfolgreich behandeln will. Diese Anforderung trifft für die Homöopathie und ihrem breiten pharmakologischen Spektrum zu.

Doch genauso wie breit das Wirkspektrum sein muss so individuell muss die passende Medikation ausgewählt sein – eben passend für diese Krankheitsausformung gilt es das richtige homöopathische Mittel herauszufinden. Prädestiniert ist für diese Arbeit die Homöopathische Strategie nach der Arbeit mit der nach Ihrem Begründer benannten Bönninghausen-Methode. Hier hat der weltberühmte Homöopath Clemens Freiherr von Bönninghausen die Lokalisation der Beschwerde, dann die Modalitäten und die zeitgleich auftretenden Nebenbeschwerden zur Mittelwahl herbeigezogen und so einen recht sicheren und einfach zu erlernen Weg zum richtigen Mittel erarbeitet.

Die Bönninghausen-Methode

Es ist immer wieder erstaunlich wie die „alten” Homöopathen aus Hahnemanns Zeit mit vergleichsweise wenig Arzneien (ca. 130 Mitteln) selbst komplexe und schwerste Krankheiten im Bewegungsappart sicher und erfolgreich behandeln konnten, während viele moderne Homöopathen mit großen Repertorien, tausenden Arzneien und modernsten Werkzeugen nicht annähernd diese Erfolge und Treffsicherheit vorweisen können?

Das ausgezeichnete Arzneiwissen der alten Meister erklärt diese Erfolge nur teilweise. Inzwischen können wir aus der Erforschung der „genuinen Homöopathie” feststellen, dass folgende Aspekte von herausragender Bedeutung für die Verschreibungssicherheit sind:

  1. Die Arbeit mit einem verlässlichen Werkzeug wie dem TTB von C. v. Bönninghausen, das sich noch eng an der primären Materia medica orientieren.
  2. Die Konzentration auf das Wesentliche, nämlich die Hauptbeschwerde des Patienten und die sogenannten „Charakteristika” der Arzneien.
  3. Die Strategie: Lokalisation, Modalitäten und Nebenbeschwerden miteinander zu vernetzen.

Mit diesen drei Faktoren werden Sie in diesem Seminar vertraut gemacht und in der praktischen Anwendung unterstützen.

Zielgruppe

Dieser Schwerpunkt in dieser Fachausbildung ist der Hauptgrund für die Attraktivität des Seminars für die Zielgruppe Osteopathen / Physiotherapeuten aber natürlich auch Homöopathen, die sich ein spezifisches Fachwissen für die erfolgreiche Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates erwerben möchten. Dieses Seminar wendet sich an praktizierende Osteopathen und Homöopathen gleichermaßen und begleitet Sie in mehreren Stufen vom methodischen Grundverständnis bis in die praktische Anwendung an eigenen Fällen.

Themenschwerpunkte

  • C.M. von Bönninghausen – Werk und Lebensbild
  • Heilung und Gesundheit im homöopathischen Verständnis
  • Klassische Homöopathie versus genuine Homöopathie
  • Anamnesetechnik und -übungen
  • Behandlung von akuten Zuständen, bzw. lokalen Gewebsveränderungen
  • Aufbau, Struktur, Besonderheiten des Therapeutischen Taschenbuchs (TT)
  • Potenz und Dosierung der homöopathischen Mittel
  • Entzündliche Beschwerden im Bewegungsapparat
  • Praktische Arbeit mit dem TT: Fallanalyse, Rubrikenwahl, Mittelbestimmung
  • Repertorisationsprogramme
  • Materia Medica – Wissen und Verständnis
  • Polaritätsanalyse nach Heiner Frei
  • Chronische Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparats
  • Kombination mit Osteopathie / Praxiskonzept
  • u.a.

So “funktioniert” Homöopathie u. Bewegungsapparat

Dauer: 12 Monate mit 6 Wochenendseminaren von 9.00 – 16.00 Uhr

Kosten: 198,- € / pro WE
10 % Rabatt für zertifizierte Therapeuten – SHZ, DZVhÄ, BKHD – sowie VKHDMitglieder; bitte senden Sie uns ggf. einen Nachweis.

Empfehlung:
C. v. Bönninghausen, Bönninghausens Therapeutisches Taschenbuch. – Gypser, K.-H. (Hg), Stuttgart (Haug-Verlag);
jRep – Homöopathie-Computerprogramm mit dem Therapeutischen Taschenbuch-Modul

Konzept und Ablauf

In diesem Seminar werden Sie die Methode praxisbezogen erlernen.

  • zu dem Unterricht gibt es passende Skripte, wie weitere Hintergrundmaterialen die für sie auf unserer Lernplattform zur Verfügung, die Sie als pdf-Dokument herunterladen und bei Bedarf auch ausdrucken können.
  • Anhand von Übungsfällen und Aufgaben können Sie das Gelernte festigen.
  • Im Präsenzunterricht und im Chat können Sie Ihre Fragen stellen und sich mit anderen Teilnehmern austauschen.
  • Am Ende der Fortbildung können Sie einen eigenen Falles einreichen, zu dem Sie ein individuelles Feedback erhalten.

Termine

  • Aufgrund der Corona-Pandemie-Abstandsregeln wird diese Fortbildung alsbald als Online-Fortbildung erstellt! Lassen Sie sich jetzt schon vormerken!

Dozent

Dr. Michael B. Leisten, HP leitet Sie als „Trainer” in dieser Fachausbildung an. Er ist SHZ-zertifizierter Dozent und Supervisor. Sein Weg ist es je nach Lage des Falls die passende Methode zu wählen. Er wendet die homöopathischen Methoden nach Kent und nach Hahnemann / Bönninghausen an. Er arbeitet in seiner Praxis seit ca. vielen Jahren täglich mit Bönninghausens Therapeutischem Taschenbuch, das sich zusammen mit dem Symptomenlexikon und einigen anderen Werken der „Alten” als eines der verlässlichsten Arbeitsmittel neben anderen bewährt hat.

Sie haben noch Fragen?

Rufen Sie uns gerne an unter 09383/9036010

oder schreiben Sie uns eine e-Mail: mail@naturaakademie.de

INFOMATERIAL

ANMELDUNG

z.B. Teilnahme Präsenz | Online (falls verfügbar)