Kognitive Behandlungstechniken bei Zwangsstörungen
In diesem Workshop werden kognitiv therapeutische Behandlungstechniken bei Zwängen eingeführt, wie sie in den letzten Jahren in kognitiven Verhaltenstherapien entwickelt wurden.
Inhalte
In diesem Workshop werden kognitiv therapeutische Behandlungstechniken bei Zwängen eingeführt, wie sie in den letzten Jahren in den kognitiven Verhaltenstherapien entwickelt worden sind. Schwerpunkte sind die Besonderheiten und Perspektiven, die REVT dabei zu bieten hat. Mit ihnen können die beschriebenen kognitiven Phänomene häufig differenzierter verstanden und angegangen werden. Perfektionismus, übertriebene Verantwortlichkeit, Gefahrenüberschätzung, Intoleranz gegenüber Ungewissheiten oder ein ausgeprägtes Kontrollbedürfnis über die eigenen Gedanken oder Gefühle – das sind kognitive Probleme, mit denen sich viele gesunde Personen erfolgreich das Leben schwer machen können und die im Zusammenhang mit vielen psychischen Störungen diskutiert werden. Zwänge sind die an den häufigsten psychischen Problemen in der therapeutischen Praxis neben Phobien und Depressionen. Der Workshop ist vor allem praxisorientiert. Im Kern geht es darum, sich in den Techniken, mit denen man diese und andere kognitiven Besonderheiten explorativ aufdeckt, und den speziellen Disputationsweisen zu ihrer Veränderung, einzuüben.
Zielgruppe: Heilpraktiker f. Psychotherapie, psychotherapeutisch Tätige
Zulassungsvoraussetzung: Psychotherapeutisch Tätige mit mindestens Grund-Ausbildung in REVT. Evtl. Rücksprache mit dem Dozenten. 16 UE
Termine
28. und 29.06.2025 (jeweils von 09:00 bis 16:00 Uhr)
Kosten
Fortbildungsgebühr 250 Euro (incl. Skripte)